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Ein Trockenklo für die Streuobstwiese

Da wir im Rahmen unserer Veranstaltungen immer wieder unsere, von der Gemeinde gepachtete Streuobstwiese nutzen, ergab sich die Herausforderung, wohin wenn man mal ein Bedürfnis hat.  

Als die Streuobstwiese aufgepflanzt wurde, stand dort eine DIXI Toilette, welche es aber schon lange nicht mehr gibt. Es stellten sich mehrere Fragen. Was für eine Toilette kann man außerhalb einer örtlichen Infrastruktur betreiben? Welche Möglichkeiten gibt es, das ganze nachhaltig und ohne Chemie umzusetzen? Für wen soll es nutzbar sein? 

Nach einigen Recherchen wurde entschieden, eine Trockentrenntoilette zu bauen. Nach der Abstimmung mit der Gemeinde wurde der Standort ausgewählt.  

Nun fehlte nur noch das Material, welches zum großen Teil durch Spenden beschafft werden konnte. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich beim Säge- und Hobelwerk Pfahler sowie der Dachdeckerei Frey für Material und die investierte Zeit bedanken.  

In vielen Arbeitsstunden und einigen Zugaben aus Materialbeständen wurde die Toilette über die kalte Jahreszeit gefertigt und anschließend trocken vormontiert, um zu überprüfen, ob alles zusammenpasst. 

Bei der Außengestaltung wurde bewusst auf einen Farbanstrich verzichtet und stattdessen die Yakisuki Methode (Holzveredlung durch Verkohlen) angewandt. Den Abschluss bildete dann ein begrüntes Dach, welches uns die Dachdeckerei Frey montierte. 

In Zukunft können nun bei vereinsinternen Veranstaltungen wie z.B. dem Ferienprogramm mit den Kindern der Gemeinde, Wanderungen und Pflegemaßnahmen der Obstbäume sowie der Wiese etwaige Bedürfnisse verrichtet werden, ohne sich in die Büsche schlagen zu müssen.

 

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