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Heimatwanderung um Adelschlag

  • Andreas
  • 15. Okt. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Okt. 2022

Auch dieses Jahr konnten wir Hans Eisenschenk dazu gewinnen, uns und unseren Kindern unsere Heimat Adelschlag ein Stück näher zu bringen.

Wir starteten auf der Streuobstwiese des Gartenbauvereins. Hier erfuhren wir, dass es sich um einen verfüllten Steinbruch handelt. Im Geäst der Bäume konnten die Kinder zwei echte Adelschlager suchen. Nachdem sie Grauspecht und Siebenschläfer erspäht hatten, erfuhren alle mehr über unsere tierischen Nachbarn. Nicht weit davon entdeckten wir eines der Adelschlager Naturdenkmäler, in welchem früher Schieferplatten gewonnen wurden. Auch ist dort ein besonderer Stein zu Hause, den es nur in Adelschlag gibt, den Adelschlager Hornstein.

Weiter ging es am Bahngleis bis zum Bahnwärterhäuschen und dem ehemaligen Bahnübergang nach Ochsenfeld. Beides konnte nur noch auf schwarz-weiß Aufnahmen bewundert werden. Wir bogen ab in Richtung Fasanerie, vorbei am Strazi-Weiher, an welchem Hans uns und den Kindern von dem Graureiher, der Graugans und der einheimischen Fischwelt erzählte. Reiher und Gans konnten die Kinder anhand von Präparaten bewundern.

In der Fasanerie hörten alle gespannt zu, als Hans von der Adelschlager Sandgrube, ihren Bewohnern und den Herren von Leuchtenberg erzählte. Wir erfuhren, wie sie fast 1000 Fasaneneier aus Böhmen nach Adelschlag brachten und wie die Leuchtenberger zur Fasanerie kamen.

Viele interessante Details zum Bau der Bahnstrecke nach Nürnberg um 1876 hörten wir auf dem Weg zurück zur Streuobstwiese, der uns am Bahngleis entlangführte. Am Ende der Wanderung konnten die Kinder ein Quiz machen, um zu prüfen, was sie über unsere Heimat erfahren hatten. Es gab so viele richtige Antworten, dass die Preise ausgelost werden mussten.

Wir danken Hans Eisenschenk herzlich für diesen kurzweiligen Ausflug in die Adelschlager Flur!

 


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